An Alle!

Ich möchte heute auf diesem Weg noch einmal meinen Unmut und meine Enttäuschung bekannt geben, dass es Institute gibt, die denken, dass die Fachschaft mißbraucht und ausgenutzt wird.
Die ganzen Aktionen, die laufen gehen nicht von höheren Instanzen aus, sondern von den Studenten selbst. Wir als Fachschaft haben immerhin die Aufgaben, die Probleme der Studierenden ernst zunehmen und Lösungen zu finden. Dies tun wir mit aller Macht und auch mit sehr viel Kraft.
Die Situation, die im Moment an der Universität herrscht,besonders in er Germanistik, ist weder ein "hausgemachtes Problem", noch eine "Erfindung". Wir als Fachschaft und auch als Studentinnen haben erkannt, das es so nicht weiter gehen kann. Auch das wir die Geisteswissenschaften benutzen um unsere Intressen durchzusetzten stimmt so nicht und wir möchten uns von diesen Vorwürfen mehr als distanzieren...
Wir kämpfen immerhin für alle und alle Institute können sich anschließen!!!

Wenn Andere dies noch nicht gesehen haben, oder der Meinung sind wir übertreiben.... dann sollen sie mal bitte die Augen aufmachen!!!

Zudem möchte ich sagen, dass die Probleme doch bitte von Institut zu Institut geklärt werden sollen und nicht zwische Student und Dozent...

Nochmal möchte ich betonen, dass keiner von uns ausgenutzt wird oder ähnliches, immerhin sind wir alle eigenständige und vorallem selbstständige Menschen!

Ich wünsche ein schönes Wochenende mit etwas Erholung...

Lg Eva
Ada Bieber - 16. Dez, 19:22

Hallo Eva,

klingt so, als wärest du ziemlich sauer - und wohl zu recht! Immerhin liegen die Probleme ja quasi sichtbar vor aller Augen auf dem Campus nur so rum. Es wirkt auf mich auch sehr befremdlich, dass scheinbar einige der Meinung sind, die Probleme sind hausgemacht (kann man ja eigentlich nicht mehr hören). Noch erschreckender finde ich, dass die Fachschaft und engagierte Studierende beschuldigt werden, sich intrumentalisieren zu lassen. WAS FÜR EIN QUATSCH! Zwischen (selbstständig) Mitdenken und (einfach) mitmachen liegen Welten - das sollte wohl klar sein!
Ich kann deinen Unmut verstehen, immerhin wurden die Proteste zugunsten einer besseren Ausbildung veranstaltet (gilt auch für die Zukunft).
Nur schade, dass es Menschen gibt, die nur negativ und misstrauisch denken!

eBusch - 16. Dez, 21:17

Liebe Ada,

tja so ist das... aber es ist ja immer so... wenn man etwas macht, dankt es einem eh keiner, das Gegenteil ist immer öfter der Fall... aber ich hoffe das der Mut und die Kraft mich dennoch nicht verlassen... ich verbuche es als Erfahrung, dass einige Leute mal wieder nichts wissen und nicht sehen wollen.

Ich wünsche dir ein schönes Wochenende und eine schöne Weihnachtszeit
Lg Eva

Ada Bieber - 16. Dez, 21:41

Hallo Eva,

das wünsche ich dir auch! Lass dich nicht stressen! Und falls wir uns nicht mehr sehen: ein Frohes Fest und einen guten Rutsch ins neue (erfolgreiche) Jahr! Was hast du Silvester vor? Bist du in Flensburg?
rahelrath - 17. Dez, 09:02

Hallo!

NUR zu "instrumentalisieren lassen": (mit meinem Kommentar sei nicht ! die politische Arbeit aktiver Studenten in Frage gestellt!!)
Da ich gar nicht mehr in Fl. bin, kann ich dazu vielleicht etwas mit Abstand sagen... Es kam vor einigen Semestern schon mal vor, dass die Fachschaften die Interessen der Institutsdozenten durchgesetzt haben. Auch gegen den Wunsch und Willen anderer Studierender. Dazu gehörte unter Anderem eine höchst differenzierte Liste von Pflichtscheinen unterschiedlichster Art und die Zwischenprüfungsanforderungen. Nachdem diese umfangreichen Anforderungen beschlossen waren, hob ein großes Gejammer seitens der DOzenten an, dass die personellen Kräfte ja gar nicht ausreichen: "Wer soll das denn leisten?" - und es wurden die Forderungen nach mehr Geld und mehr Personal laut... (So schloss sich der Teufelskreis, der anscheinend bis heute andauert).
2.
Auch haben Studenten schon mal "für" den (noch amtierenden) Rektor eine Demo organisiert, im Vertrauen auf seine ('prostudentischen') Worte. Hinterher hat er dann, als die Kameras und Mikros auf ihn gerichtet waren, ganz anderes gesagt und die Studis auflaufen lassen.

So dies nur mal 2 Beispiele, wie es auch laufen kann - vielleicht auch Gründe für das Misstrauen einiger Studenten gegenüber der (scheinbaren) Solidarität von Dozenten.
Es geht nicht immer um Instrumentalisierung, ... es sollte nur hinterher kein böses Erwachen auf Grund von Enttäuschungen geben.
eBusch - 18. Dez, 14:23

Hallo Rahel,

vielen Dank für deinen Beitrag, ich kann einige Studenten seht gut verstehen, dennoch kommt es immer darauf an, wie man miteinander redet.

Lg Eva

eBusch - 18. Dez, 14:25

Hallo Ada,

ich bin Silvester nicht in Flensburg, dieses Jahr feier ich mal wieder in Trier mit meinem Bruder zusammen.
Ich wünsche dir schöne Weihnachten und ebenfalls einen guten Rutsch ins neue Jahr... paß auf dich auf...

Lg Eva

Ada Bieber - 19. Dez, 15:20

Situation der Uni Flensburg in der SZ


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