Lehren und Lernen

Donnerstag, 30. März 2006

Semesterabschluss- Ein Nachtrag zum 8. Febr.

In der letzten Veranstaltung haben wir darüber nachgedacht, was uns die Veranstaltung gebracht hat. Einige wussten immer noch nicht so recht was sie mit den Tipps und Anregungen der letzten Sitzungen anfangen können.

Ich denke vieles kommt erst mit der Zeit oder wenn man in der Schule ist. Einige Dinge muss man auch erstmal ausprobieren... Rom wurde ja auch nicht an einem Tag gebaut.

Und da Kinder alles Individuen sind, kann man auch leider nicht nur ein Konzept entwickeln. Was jedoch ganz wichtig ist, ist das Kinder selbst ausprobieren wie sie eine Sache erlernen....

Lernen und sicheres Lernen im Sinne von behalten, geht am besten durch Ausprobieren...

Sokrates sagte schon damals:
" Je weniger ein Lehrer im Unterricht tun muss, desto erfolgreicher ist er!"


Wenn Kinder Fahrrad fahren lernen, brauchen sie ca. 1000 Anläufe um es halbwegs sicher zu beherrschen... da bringt es auch nichts, wenn wir mit unseren Ratschlägen daneben stehen oder ihnen es 100 vor machen... sie müssen es selbst tun...

Olaf Karnick sagt: "Lehrer stört die Kinder beim Lernen nicht!"

Ich finde dies ist eine Aussage, die ich mir im Unterricht schon oft gedacht habe. Wer schon einmal Selbst- gesteuertes Lernen im Unterricht gemacht hat, kann diese Aussage nachvollziehen.
Jeder weiß, dass Kinder seht neugierig sind, diese Neugier kann man im unterricht gut wecken und wenn man dies erreicht hat, lernen die Kinder von alleine und wollen auch nicht mehr aufhören. Das Beste daran ist... sie behalten es sich auch noch :-)

Durch das selbständige Lernen, wird das Gehirn der Kinder optimal aktiv, so dass Gelerntes besser gespeichert und verarbeitet wird. Verknüpfungen werden hergestellt.


Als Abschluss gab Herr Schmid uns das mit auf den Weg:

"Lasst die Schüler so viel wie möglich im Unterricht selbst machen!"

und ich denke damit ist zu Thema "Erfolgreiches Lernen und Lehren" alles gesagt.

Liebe Grüße und ich hoffe dass ich auch im nächsten Semester meinen Weblog wieder mit schönen, lustigen und vielleicht auch wertvollen Beiträgen bestücken kann...

bis dahin...

Gruß Eva

Mittwoch, 11. Januar 2006

Meine Meinung zum PC- Kurs

Als meine persönliche Meinung, denke ich ist es in der heutigen Zeit sehr wichtig, dass die Kinder lernen selbständig einen Computer zu bedienen. Zudem können die Kinder eine andere Möglichkeit des Lernens nutzen. Kinder die viel „Futter“ brauchen, können sich diesen über bestimmte Lernprogramme holen, bzw. in Foren erlangen…. Ebenso für die Kinder, die nicht die Möglichkeit haben, etwas leicht zu erlernen und Blockaden haben.
Dennoch können wie bereits erwähnt viele Frustrationen auftreten und auch neid, wenn manche vielleicht schneller sind als andere.

Als Kontra möchte ich nur sagen, dass in der heutigen Zeit Medien eine immer größere Rolle spielen und es manchmal auch überhand nimmt. Gefährlich wird es, wenn Kinder lernen, dass der Gang zum PC einfacher/ bequemer ist als der Gang in die Bücherei…
Zudem kommt auch, dass die Kinder immer weniger den Umgang mit Büchern erlernen und manchmal denke ich das die Bücher durch die Medien immer weiter aus dem Leben der Kinder gedrängt werden!
Wenn es so weiter geht, wird bald eine Zeit kommen in der die Lehrer ausgebildet werde müssen, wie man Kinder Bücher näher bringt und wie damit umgegangen werden muss… das würde ich sehr schlimm finden, denn es gibt nichts besseres als ein gutes Buch!

PCkurs fuer Kinder

In der heutigen Veranstaltung hat eine Mitstudentin ihr Thema der aktuellen Examensarbeit vorgestellt.
Es ging darum, wie man Kindern den PC näher bringen kann. Ganz wichtig ist zunächst einmal, dass man selbst keine Angst davor hat. Kinder können nur etwas lernen, wenn man selbst in der Materie drin steckt, anders herum sollte man aber auch keine Angst haben... etwas von Kindern zu lernen. Manchmal ist doch auch mehr als schön etwas von Kinder zu lernen, vieles sehen sie einfacher...Blockaden erzeugen doch wir erwachsenen oder?

images3

Zurück zum PC:
Möchte man Kinder in einer 5/6Klasse an den PC heranführen, obwohl ich mir denke etwas früher darf es in der heutigen Zeit auch sein... muss einiges im Vorfeld bedacht werden.

Die Kinder müssen wissen wie sie sich am PC zu verhalten haben, alle wichtigen Regeln können auf einem Plakat festgehalten werden. Ebenso ist es wichtig, dass im Vorfeld bestimmte Begriffe bzw. Dinge die den PC betreffen geklärt werden.
-->für mich ist dies auch klar, denn ich kann ja nicht von Kindern erwarten dass sie jeden Begriff des PC`S kennen bzw. alle Dinge die damit zu tun haben. Ebenso brauche ich diesen Kurs nicht machen, wenn die Kinder schon alles wissen.

Als Einstieg würde es sich empfehlen, wenn die Kinder erst lernen
- wie mache ich einen PC an oder aus?
- Wie gehe ich mit der Maus um?
imagesmaus
- Wie ist die Tastatur zu bedienen?

In einem weiteren Schritt, wenn die oben genannten Dinge eingeübt sind und gut beherrscht
werden, kann einen Schritt weiter gegangen werden.
Die Kinder können nun spielerisch lernen,
- wie Dateien angelegt werden
- wie Programme gestartet werden
- wie die Fenster funktionieren und was sie bedeuten

imagesfenster
ist ja nicht gleich
images4

Sind die Kinder schon fortgeschrittener kann nun mit dem PC gearbeitet werden und verschiedene Programme erlernt werden (Word, PowerPoint, Lernprogramme, etc)

Ich denke hier ist es allerdings ganz wichtig, dass die Lehrperson darauf achtet, dass die Kinder bei nicht gelingen Frustrationen aufbauen können (Ist bei uns ja auch oft der Fall; wenn das Ding nicht will ;-)….) Ebenso ist darauf zu achten, dass manche Kinder schneller lernen, als andere und somit gelingt es den einen eher als den anderen. Bis das Gehirn geeignete Verbindungen geknüpft hat, mit neuem und alte kann es einige Zeit dauern… um neues zu festigen, muss auch geübt werden…

Ziel ist es, dass die Kinder mit Spaß am Computer arbeiten und die imageskinderverschiedenen Möglichkeiten für sich entdecken, jedoch muss auch darauf geachtet werden, dass die in der Freizeit keine Vollzeitbeschäftigung erhält. Die Kinder bewegen sich eh schon nur noch sehr wenig, daher muss die Lehrperson auch hier einen Hinweis geben, bzw. vorbeugen reagieren.
…denn wenn man erst mal davor sitz und die Vielzahl der Möglichkeiten entdeckt hat…

Mittwoch, 7. Dezember 2005

Aufgabe Seminar

Als Aufgabe haben wir heute bekommen, dass wir Dinge, Gegenstände, etc. auf dem Weg Audimax- Hauptgebäude dem Alphabet zuordnen sollen (diese Aufgabe betrifft aber nur die, die keine Matheblockade haben)... ich habe diese nicht...

A = Auto
B = Becher
C = Cigarettenstummel
D = Dachrinne
E = Ente
F = Fahrrad
G = Grundstück
H = Hauptgebäude
I =
J =
K = Kind
M = Mülleimer
N =
0 = Opel
P = Papierstück
Q =
R = Randstein
S = Sand
T = Treppe
U = Ufer
V = Vogel
W = Weg
X =
Y =
Z = Zettel


... die jetzt noch fehlen, werde ich morgen nochmal die Augen offen halten...

Gute Nacht...

Donnerstag, 1. Dezember 2005

Stichworte?

In der letzten Seminarsitzung sollten wir mit nur 4 Stichworten einen Unterrichtsverlauf skizzieren? Als Thema sollte uns ein Ausschnitt aus einem Sachbuch dienen, in dem es um Lebensmittel, Essen und was gesund ist ging???

Schon befand ich mich in einem Ungleichgewicht.... Wie soll ich mit nur 4 Stichworten einen Verlauf skizzieren? Oder habe ich etwas falsch verstanden?
Zuvor haben wir gelernt, dass das menschliche Gehirn, um erfogreich lernen zu können, 4 Phasen durchlaufen muss...
1) wahrnehmen- betrachten
2) beobachten
3) begreifen
4) beschreiben

Gut... das habe ich verstanden... klingt ja auch logisch :-)

Doch dann zeigte Herr Schmid uns, wie wir Schülern das Quadrat näher bringen können!!!!

Da hörte es auf??? Was er uns zeigte...da kam ich nicht ganz mit!!!

Er malte/ zeichnetet verschiedene Formen an, die immer mehr einen Quadrat ähnelten.... und zeigte und eine Tabelle in der es um Ordnungen und die 4 Phasen ging!!! Wo war der Zusammenhang??? Wir durchlaufen die Phase und ordnen die Dinge nach bestimmten Kriterien, aber dann....?
Durch Musik und drehen der Tafel sollten wir zum Lernerfolg gelangen... aber der blieb bei mir aus... vielleicht, weil ich weiß, was ein Quadrat ist....???

Zurück zu den Stichworten!!!
Ich brauche 4 Stichwörter, in denen die 4 Phasen deutlich werden!

1) betrachten: Anschauung der Lebensmittel
2) beobachten: genaue Anschauung von einem Lebensmittel
3) begreifen: Auseinandersetzen mit der einen Sache- informieren
4) beschreiben: Wiedergabe des Gelernten

Erfolgreiches Lernen und Lehren wünsch ich euch!!!!

Mittwoch, 23. November 2005

Ordnung feat. Chaos

Ordnung? Was ist das? Jeder würde sagen.. "na ja... das Gegenteil von Chaos!"
Aber dann stelle ich mir doch sofort die Frage "Was ist Chaos?"

Ich denke Ordnung kann Chaos sein und Chaos kann auch Ordnung sein!
Wie ich darauf komme? Als ich mein Schreibtisch betrachtete, dachte ich an die Worte meiner Mutter "Räum mal endlich auf, diese Unordnung"! Doch ich konnte der Aussage meiner Mutter nicht zustimmen- bis heute nicht!!! Für viele mag es nach Chaos aussehen, aber für mich ist es eine Art von Ordnung!!!
In jedem "Chaos" gibt es doch auch eine Stucktur und damit eine Ordnung... wie gut und Verständlich diese für Aussenstehende ist... sei dahin gestellt...
Für mich beinhaltet Ordnung- Chaos und Chaos- Ordnung...

Und sehr gerne sage ich den Satz: "Wer Ordnung hält ist nur zu faul zu suchen!"

Defition/ Begriff: Was ist das

Lange habe ich mir Gedanken gemacht, wie ich einem Kind erklären kann "was eigentlich ein Begriff ist"!
...um genau zu sein: 1Woche! Anstoß dafür war die Pädagogik Veranstaltung an der Uni Flensburg! Mein Dozent wollte wissen:" was ist ein Begriff!"

Für mich persönlich ist ein Begriff, eine Benennung oder ein Name für Dinge, Gegenstände, Bewegungung, Handlungen, Bilder aber auch für Emotionen. Die Sache selbst ist aber, dass man mit einem Befriff eine Sache benennt, die viele Dinge, Sachen, etc und Begriffe mit sich zieht! An dem Beispiel Begriff (Was ist das) kann man bereits erkennen, wie schwer es ist einen Begriff zu erklären! Zudem kommt die Frage auf, kann man Begriffe eigentlich genau Definieren? Ich denke nicht, es gitb immer Erweiterungen und Erkänzungen.

Einem Kind diese Komplexität bis ins kleinste Detail klar zu machen geht nicht. Man kann einem Kind nur im Ansatz näher bringen, was man mit einem Begriff meint und was dieser überhaupt ist. Zudem muss die Ausführung/ Erklärung altersbezogen sein! Kinder muss man auch die Freiheit geben, selbst zu entdecken was Begriffe sind und was sie behinhalten. Ein Ansatz kann hingegen sein...:
- Ein Begriff ist das was du alles mit einem Wort benennen kannst... Beispiel: Der Begriff "Haus" ist das wo wir leben, wo Oma lebt, etc. ein Gebäude...
Der Begriff "Fußball" ist das wenn du mit einem Ball spielst und ihn mir dem Fuß durch die Gegend kickst....

Die Beispiele die man verwendet sollen allerdings aus der direkten Umwelt des Kindes kommen!

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